Das perfekte Additiv

Moderne Betontechnologie ergänzt die traditionellen Bestandteile Gesteinskörnung, Zement und Wasser um Betonzusatzstoffe und Zusatzmittel. So lassen sich für unterschiedliche Anwendungsbereiche jeweils optimierte Eigenschaften, etwa im Hinblick auf Festigkeit und Temperaturentwicklung, erzielen. cyment wird gemäß EN 206 als Typ-II-Zusatzstoff (puzzolanische oder latent hydraulische Zusatzstoffe) eingesetzt und kann damit auf den Zementgehalt angerechnet werden. Der klimafreundliche Vorteil? Die deutlich optimierte Ökobilanz von Beton.

 

Anwendungsbereich

cyment L 100 ist als Typ-II-Betonzusatzstoff gemäß EN 206 bzw. ÖN B4710-1 einsetzbar und verbessert die Frischbetoneigenschaften, die Eigenschaften von Beton während der Erhärtung (Reduktion der Hydratationswärmeentwicklung) sowie die Eigenschaften des Festbetons (dichtes Porengefüge, hohe Endfestigkeit und Dauerhaftigkeit). cyment L 100 ist generell für alle Anwendungen im Hochund Tiefbau sowie speziell für die Anwendung in massigen Bauteilen, in wasserundurchlässigen Bauwerken sowie in mit Bindemittel stabilisierten Tragschichten geeignet. Um die Dauerhaftigkeit des mit cyment L hergestellten Betons zu gewährleisten, ist eine ausreichende Nachbehandlung (zB. durch Feuchthalten, Abdecken mit Folien, Aufsprühen von flüssigen Nachbehandlungsmitteln oder Belassen in der Schalung) des Betons sicherzustellen. Die Nachbehandlung von jungem Beton dient dem Schutz der Oberfläche gegen vorzeitiges Austrocknen, vor zu starkem Abkühlen oder Erwärmen und vor zu raschen Temperaturänderungen.

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Eigenschaften gemäß gültiger ETA

Richtwerte

Anforderungen gemäß ETA 23/0294

Aktivitätsindex [%, 28 Tage]

90

≥ 75 %

Aktivitätsindex [%, 90 Tage]

100

≥ 85 %

Dichte [kg/dm³]

3,0

2,9–3,3

Mahlfeinheit (Blaine) [m²/kg]

670

≥ 400

Anwendungsbereich

cyment L 500 ist als Typ-II-Betonzusatzstoff für schnell erhärtende Betone gemäß EN 206 bzw. ÖN B4710-1 einsetzbar und verbessert die Frischbetoneigenschaften, die Eigenschaften von Beton während der Erhärtung sowie die Eigenschaften des Festbetons (dichtes Porengefüge, hohe Endfestigkeit und Dauerhaftigkeit). cyment L 500 ist generell für alle Anwendungen der Fertigteilindustrie sowie für Bauteile mit erforderlicher schneller Festigkeitsentwicklung geeignet. Um die Dauerhaftigkeit des mit cyment L hergestellten Betons zu gewährleisten, ist eine ausreichende Nachbehandlung (zB. durch Feuchthalten, Abdecken mit Folien, Aufsprühen von flüssigen Nachbehandlungsmitteln oder Belassen in der Schalung) des Betons sicherzustellen. Die Nachbehandlung von jungem Beton dient dem Schutz der Oberfläche gegen vorzeitiges Austrocknen, vor zu starkem Abkühlen oder Erwärmen und vor zu raschen Temperaturänderungen.

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Eigenschaften gemäß gültiger ETA

Richtwerte

Anforderungen gemäß ETA 23/0294

Aktivitätsindex [%, 28 Tage]

90

≥ 75 %

Aktivitätsindex [%, 90 Tage]

100

≥ 85 %

Dichte [kg/dm³]

3,0

2,9–3,3

Mahlfeinheit (Blaine) [m²/kg]

670

≥ 400

Anwendungsbereich

CEM I 52,5 N cyment C zeichnet sich durch sehr gute Frühfestigkeitsentwicklung aus, und wurde für die Kombination mit dem Zusatzstoff Type II cyment L optimiert. Bei der Betonherstellung sind die damit verbundenen Qualitätsmerkmale wie die hohe Mahlfeinheit und der höhere Wasserbedarf zu beachten. Dies ermöglicht kürzere Schalfristen und optimierten Baufortschritt in Kombination mit dem Zusatzstoff Type II cyment L. Durch Verwendung des Zusatzstoffes cyment L ist die Herstellung eines CO₂ reduzierten Beton möglich. Chromatreduziert.

CEM I 52,5 N cyment C ist für die Herstellung von Transportbeton und Betonfertigteilen in Kombination mit dem Zusatzstoff Type II cyment L speziell für CO₂ reduzierten Beton geeignet.

Der verdichtete, frische Beton muss nach dem Einbau vor zu schnellem Austrocknen geschützt werden. Eine geeignete Nachbehandlung (z. B. Besprühen der Oberfläche mit Wasser, Abdecken oder längerer Verbleib in der abgedeckten Schalung) ist in den ersten 3 – 6 Tagen nötig.

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Eigenschafts­­werte
Richt­werte
Anforderungen

Charakteristische Eigenschaftswerte

Richtwerte lt. Eigenüberwachung

Anforderungen gemäß ÖNORM EN 197-1

Dichte [g/cm³]

3,1

Mahlfeinheit (Blaine) [g/cm²]

5000

2d-Druckfestigkeit [MPa]

35

≥ 20

28d-Druckfestigkeit [MPa]

65

≥ 52,5

Erstarrungsbeginn [min]

140

≥ 45